Donnerstag, 25.April 2024










Der Tod von Matthias Fuchs

Der langjährige Erzähler der ???-Serie, Matthias Fuchs, erlag am 1.1.2002 einem schweren Krebsleiden. Wir stellen die markante Stimme nochmals vor und haben Pressestimmen zu seinem Tod gesammelt. Der bekannte Schauspieler wurde nur 62 Jahre alt.


Schauspieler Matthias Fuchs erliegt Krebsleiden

 

tagesschau.de, 01.01.2002

 

Der Schauspieler Matthias Fuchs ist tot. Der 62-Jährige erlag im Hamburger Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) einer Krebserkrankung, wie das Deutsche Schauspielhaus mitteilte. Hier war Fuchs seit 1981 Ensemblemitglied.

Der 1939 in Hannover geborene Schauspieler hatte noch kurz vor seinem Tod auf der Bühne gestanden. In dem Stück "Push up" war der Künstler, der auch in vielen TV- und Kino-Produktionen zu sehen war, vor drei Tagen während der Vorstellung im Schauspielhaus zusammen gebrochen und ins UKE gebracht worden. "Die Direktion und alle Mitarbeiter des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg trauern um einen großen Schauspieler und wunderbaren Kollegen", heißt es in einer Erklärung des Theaters.

Fuchs hatte 1955 sein Filmdebüt gegeben, als er an der Seite von Heidi Brühl im ersten Film der "Immenhof"-Trilogie mitspielte. In den folgenden Jahrzehnten wirkte er in zahlreichen Filmen mit. Für seine Darstellung von Kurt Hoffmanns "Der Engel, der seine Harfe versetzte" erhielt er 1959 den Bundesjugendfilmpreis. Fuchs spielte später unter anderem in Filmen wie "Lola" von Rainer Werner Fassbinder (1981) und "Die flambierte Frau" von Robert van Ackeren (1983). Im Fernsehen war er in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz" an der Seite von Günter Lamprecht zu sehen.

Seine Theaterkarriere hatte Fuchs 1962 im "Theater in der Josefstadt" in Wien begonnen. Sein Weg führte ihn von dort über das Niedersächsische Staatstheater Hannover, die Bühnen der Stadt Köln sowie über die Städtischen Bühnen Frankfurt 1981 ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg.


Schauspieler Matthias Fuchs gestorben

 

heute.de, 01.01.2002

 

Der Schauspieler Matthias Fuchs ist tot. Der 62- Jährige erlag am Dienstag im Hamburger Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) einer langen, schweren Krankheit, wie das Deutsche Schauspielhaus mitteilte. Hier war Fuchs seit 1981 Ensemblemitglied.

Der 1939 in Hannover geborene Schauspieler hatte noch kurz vor seinem Tod auf der Bühne gestanden. In dem Stück «Push up» war der krebskranke Künstler, der auch in vielen TV- und Kino-Produktionen zu sehen war, vor drei Tagen während der Vorstellung im Schauspielhaus zusammen gebrochen und ins UKE gebracht worden. «Die Direktion und alle Mitarbeiter des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg trauern um einen großen Schauspieler und wunderbaren Kollegen», heißt es in einer Erklärung des Theaters.

Filmdebüt mit »Immenhof«
Fuchs hatte 1955 sein Filmdebüt gegeben, als er an der Seite von Heidi Brühl im ersten Film der «Immenhof»-Trilogie mitspielte. In den folgenden Jahrzehnten wirkte er in zahlreichen Filmen mit. Für seine Darstellung von Kurt Hoffmanns «Der Engel, der seine Harfe versetzte» erhielt er 1959 den Bundesjugendfilmpreis. Fuchs spielte später unter anderem in Filmen wie «Lola» von Rainer Werner Fassbinder (1981) und «Die flambierte Frau» von Robert van Ackeren (1983). Im Fernsehen war er in Alfred Döblins «Berlin Alexanderplatz» an der Seite von Günter Lamprecht zu sehen.

Seine Theaterkarriere hatte Fuchs 1962 im «Theater in der Josefstadt» in Wien begonnen. Sein Weg führte ihn von dort über das Niedersächsische Staatstheater Hannover, die Bühnen der Stadt Köln sowie über die Städtischen Bühnen Frankfurt 1981 ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Fuchs war verheiratet und hatte eine Tochter.

PK, 03.01.2002